Sep 19, 2009

2 Leben - 1 Tod

Donnerstag, Oktober 8, 20:00 | MZ – Medienraum, Margaretenstraße 4
Eintritt frei

Multimediale Lesung von Ingrid Schmitz

Mia Magaloff, die Künstlerin und Trödelmarkthändlerin soll bei der alten Frau Schreiber einen geheimnisvollen Gegenstand abholen. Sie erkennt, wie verwahrlost und verwirrt die alte Frau ist und fährt zu deren Sohn, damit er sich um sie kümmern soll. Aber auch er hört Mia nicht richtig zu. Er ist mit der virtuellen Welt des Second Life beschäftigt, von der er Mia vergeblich überzeugen möchte. Sie gibt auf und will die Angelegenheit als erledigt betrachten. Doch Tage später wird die alte Frau Schreiber ins Krankenhaus eingeliefert und behauptet, Mia sei ihre Tochter. Erneut muss sie Malvin ins Gewissen reden, erreicht ihn jedoch nicht. Mia hat nur eine Möglichkeit: sie muss sich selbst in Second Life anmelden und ihn dort suchen. Nach einer Abenteuerreise in SL findet sie schließlich seine blutüberströmte Avatarenleiche und erfährt, dass Avatare nicht sterben können – die nicht.



Die Autorin Ingrid Schmitz hat sich für ihren kürzlich erschienenen Kriminalroman 2 Leben – 1 Tod (Der 3. Fall von Mia Magaloff) eine besondere Präsentationsform ausgedacht. Da die Handlung der Geschichte nicht nur in der realen Welt, sondern auch in der virtuellen Welt des Second Life spielt, wird das Publikum zuerst mit der virtuellen Welt und dem Werdegang der Autorin vertraut gemacht. Nach einer kurzen Pause und Verlosung folgt im zweiten Teil die eigentliche Lesung. Danach schalten wir uns live ins Second Life, wo zeitgleich eine Party gegeben wird. Eine anschließende Fragerunde ist möglich.
Der Kriminalroman ist in allen realen und virtuellen Buchhandlungen erhältlich, oder kann – signiert – bei Sameja Lomba per Mail bestellt werden: Sameja.Lomb[at]gmx.de.
Unter www.krimischmitz.de erfahren Sie mehr.

Ingrid Schmitz
Seit 2006 führt Ingrid Schmitz als Sameja Lomba ein schriftstellerisches Doppelleben in der virtuellen Welt des Second Life, wo auch ihr aktueller Kriminalroman 2 Leben – 1 Tod spielt. Damit hat sie als erste deutsche Kriminalschriftstellerin ihre Serienfigur Mia Magaloff virtuell real werden lassen.
Neben den Romanen hat sie unzählige Krimikurzgeschichten und diverse Fachartikel veröffentlicht. Im nächsten Jahr erscheint ihre zwölfte Anthologie-Herausgabe.
Ingrid Schmitz ist Mitglied bei den Autorenvereinigungen: Mörderische Schwestern, Syndikat und International Association of Crimewriters.




Update: Da kann man zusammenfassend nur sagen, dass es ein rundrum unterhaltsamer Abend war! Ingrid Schmitz führte uns zuerst mit einer Bildschirmpräsentation in die Welt von Second Life ein, erzählte von ihren ersten Erlebnissen, wie ihre Familie darauf reagierte, dann, wie sie dazu kam, in diesem Metaversum ihre ganz eigenen Ideen umzusetzen. Ich hörte ihr wirklich gerne zu, denn es war unglaublich viel dabei, das auch auch auf mich selber zutrifft: fast genauso war es für mich auch.
Und schön war auch, meine Eindrücke hinterher mit ihr anzusprechen und sich blitzschnell einig zu sein, dass Second Life nur ein Medium ist. Was man damit macht, ist der eigenen Kreativität überlassen. Natürlich - und das war ja eigentlich der Zweck des Abends - las sie dann noch ausführlich aus ihrem Krimi.

Die Veranstaltung ist hier
im Kulturteil der Mittelbayrischen Zeitung besprochen.
Und hier das Video der MZ.

(A.M.)

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